
Samstag,
10. Mai 2025
Bernau - zur Oder - Bernau:
Eine fabelhafte RTF durch
das grüne Oderbruch
„Make
RTF Great Again.“ Nachdem zuletzt eine immer geringer werdende
Teilnehmerzahl zu verzeichnen war, hat der ESV Lok Schöneweide mit
einem eindrucksvollen Appell für seine diesjährige Oder-RTF geworben.
Und wie es scheint, hat dieser Weckruf geholfen, denn am heutigen
Samstag kamen doch sehr viele Pedaleure nach Bernau. Sie alle wollten
sich diese wunderbare Frühjahrsrundfahrt durch das Oderbruch nicht
entgehen lassen. Und auch aus den Reihen des BSV AdW waren wieder einige Aktive mit dabei.
Erneut
war für die Fahrt zur deutsch-polnischen Odergrenze alles perfekt
vorbereitet und organisiert. Für die Aktiven standen die üblichen
Distanzen zwischen 60 und 157 km zur Auswahl, sodass für jeden
Geschmack und jede Leistungsklasse etwas dabei war. Pünktlich um 10 Uhr
ging es bei strahlendem Sonnenschein, aber durchaus noch frischen
Temperaturen los. Als die Stadt passiert war, erwartete die Fahrer eine
grandiose Strecke durch den Barnim und das Oderbruch. Einer der ersten
Höhepunkte war zweifelsohne die Passage, die unter den beiden
gewaltigen Schiffshebewerken bei Niederfinow hindurchführte.
Anschließend ging es durch eine überaus abwechslungsreiche und üppig
grüne Landschaft bis hin zur Oder. Nach einigen Kilometern auf dem
Deich kehrten wir dem Grenzstrom wieder den Rücken, um zum
Ausgangspunkt zurückzukehren. Hierzu mussten noch einmal alle Kräfte
gebündelt werden, denn die Rückfahrt war durchaus hügelig und
anspruchsvoll. Da kam der letzte Kontrollpunkt bei Gersdorf noch einmal
sehr gelegen. Hier konnte letzte Frische getankt werden, und von diesem
Punkt aus war das Ziel in Bernau letztlich auch nicht mehr allzu weit.
Bleibt
zum Schluss der Dank an das ganze Organisationsteam des Veranstalters.
Von der Anmeldung bis hin zu den Verpflegungsstellen haben sich wieder
einmal alle mächtig ins Zeug gelegt, um der Radsportfamilie allerbeste
Voraussetzungen zu bieten. Und so bleibt zu hoffen, dass die heutige
Teilnehmerzahl den ESV Lok Schöneweide überzeugen konnte, weiterhin an
dieser Traditions-RTF festzuhalten.
Und wer die Tour noch einmal visuell nachvollziehen will, findet über
folgenden Link jede Menge Bilder:


Sonntag,
4. Mai 2025
„Havel-Frühlingsrunde“:
Stürmischer Start in die neue RTF-Saison
Nachdem
die Profis ihre Klassiker bereits längst absolviert haben, nahm die
diesjährige RTF-Saison heute endlich Fahrt auf. Eröffnet wurde der
Reigen mit der „Havel-Frühlingsrunde“ des Traditionsvereins RV Berlin
1888. Leider ging dem frühsommerlichen Wetter der letzten Tage genau an
diesem Wochenende etwas die Puste aus. Eine dicke Wolkendecke, ein
stürmischer Wind und knapp 15° C sorgten heute nicht unbedingt für
Frühlingsgefühle. Und angesichts dieser Bedingungen war es letztlich
auch nicht verwunderlich, dass der Zuspruch diesmal erkennbar
bescheidener ausfiel als noch im letzten Jahr. Immerhin hat der BSV AdW wieder etwas zur Teilnehmerzahl
beitragen können, denn der Verein war heute mit sechs Mitgliedern
vertreten, die sich diesen Saisonstart auf Berliner Boden nicht
entgehen lassen wollten.
Pünktlich
um 11 Uhr wurden die ersten Pedaleure auf die Reise geschickt, die je
nach persönlichem Geschmack und Befinden 42, 80 oder 120 km lang sein
konnte. Vom Start in der Siedlung am Eichkamp führte die Strecke
zunächst einmal auf die gegenüberliegende Havelseite. Weiter ging es
dann in Richtung Südwesten, vorbei an den ehemaligen Gatower
Rieselfeldern, entlang der Döberitzer Heide bis nach Neu Fahrland. Im
großen Bogen führte die Runde weiter bis nach Ketzin, wo eine
ordentlich befüllte Verpflegungsstelle auf das Peloton wartete. Nach
einer kurzen Stärkungspause ging es weiter durch das bezaubernde
Havelland mit seinen zahlreichen Obstbaumplantagen und über das
beschauliche Sacrow, wo eine weitere Verpflegungsstelle zu einem
letzten Zwischenstopp einlud. Anschließend führte die Strecke
schließlich schnurstracks wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Der
BSV AdW
bedankt sich auf diesem Wege sehr herzlich beim Veranstalter, der
Radfahrer Vereinigung Berlin 1888, für diese tolle RTF. Zahlreiche
Bilder des heutigen Tages sind über folgenden Link abrufbar:


Donnerstag,
1. Mai 2025
46 Jahre Radsport im BSV AdW.
Der Verein lebt, hat sich aber verändert.
Der 1. Mai 1979 markiert den Geburtstag der Abteilung Radsport des
BSV AdW.
Er jährt sich heute zum nunmehr 46. Mal.
Mit bescheidenen Mitteln, unter einfachen Bedingungen und mit nur einer
Hand voll Sportler fing seinerzeit alles unter der Leitung des ersten
Vorsitzenden, Alfred Neumann, an. Rasch konnte sich die Abteilung eines wachsenden Zuspruchs erfreuen und schnell wurde der
BSV AdW
so zu einem festen Bestandteil der Berlin-Brandenburger Radsportszene.
Tüchtige Trainer und talentierte Sportler sorgten für zahlreiche
nationale und internationale Meistertitel und somit für die
Erfolgsgeschichte des Vereins. Die, die von diesen goldenen Zeiten
berichten können, sind Karsten Wiewald, Wolfgang Schack, Guido
Heinze sowie Tilo Winge. Sie alle zählen zu den Aktiven der Anfangszeit und sind dem Verein noch immer eng verbunden.
Heute zeigt sich der Verein stark verändert. Aus der einstigen
Kaderschmiede junger Talente hat sich der Schwerpunkt inzwischen zum
Breitensport verlagert. Ursächlich dafür ist gewiss auch der
gesellschaftliche Wandel. So wird es immer schwerer, Kinder und
Jugendliche zum Radsport zu bewegen. Wir als Verein, der sich der
Nachwuchsförderung verschrieben hat, werden jedoch nicht aufgeben und
sind weiterhin bemüht, uns diesem Trend entgegenzusetzen. Wer also
Kinder hat oder kennt, die Lust am Radsport haben könnten – wir stehen
bereit…!
Darüber hinaus ist zu konstatieren, dass der Verein auch nach mehr als
viereinhalb Jahrzehnten noch immer die Basis für eine gut
funktionierende Gemeinschaft bildet. Regelmäßige Treffen und
Aktivitäten zeichnen unser Vereinsleben aus sorgen für ein
Zusammengehörigkeitsgefühl, das seinesgleichen sucht. In diesem Sinne
sagen wir all unseren Mitgliedern und denen, die es noch werden wollen:
Sport frei für den Radsport im BSV AdW...!
Sonntag,
27. April 2025
Das war ein pralles Radsportwochende
mit Wettkämpfen in nah und fern
Die Farben des
BSV AdW
waren an diesem Wochenende über die Landesgrenzen hinaus vertreten.
Hier ein kurzer Überblick über die zahlreichen Aktivitäten unserer
Sportler:
Christian Scholze und Oskar
Gebauer
hatten sicherlich die kürzeste Anreise zu ihrem Wettkampfeinsatz. Sie
traten beim Mittenwalder Radrennen an, das vor den Toren Berlins
stattfand. Der berüchtigte und sehr ambitionierte Kurs beinhaltete
Steigungen von bis zu 9 Prozent und einige Kopfsteinpflasterpassagen.
Insgesamt mussten sie 150 km zurücklegen, bevor sie die Ziellinie
passierten. Oskar wurde am Ende 15. in der Eliteklasse, Christian
belegte Platz 12. bei den Amateuren.
Mirko Else
hat bekanntermaßen auch seine besondere Freude am Zeitfahren. Und so
stellte er sich heute in Sachsen-Anhalt beim
Altmark-Zeitfahren-Seehausen wieder einmal dem Kampf gegen die Uhr. Für
die 26 km lange Distanz benötigte Mirko 42:03 Minuten, was ihm
letztlich den 12. Platz bescherte.
Bereits gestern hat
Matthias Splitt die Vereinsfarben des
BSV AdW im Spreewald vertreten. Dort nahm er erfolgreich am Radmarathon über 200 km teil.
Fernab der Heimat stellte sich
Peter Wegner-Vetter
der Herausforderung „Mallorca 312“. Er absolvierte auf der
Baleareninsel die anspruchsvolle Halbdistanz durch die Serra de
Tramuntana. Für die 167 km mit mehr als 2.200 hm benötigte Peter rund 8
Stunden. Unter den zigtausend Startern war ihm damit eine solide
Platzierung im Mittelfeld sicher.
Der
BSV AdW
gratuliert seinen Sportlern zu ihren persönlichen Erfolgen sehr
herzlich. Eine Bildergalerie vom Mittenwalder Rennen ist hier abrufbar:

Montag,
21. April 2025
Mareike Müller siegt beim „Hasenrasen“ –
Lutz Lehmann wird Dritter
Das „Hasenrasen“ am Ostermontag hat schon eine gewisse Tradition. Und
auch heute ging auf dem Truppenübungsplatz in Kloster Lehnin wieder
einmal rund. Feinster Asphalt sorgte für schnelle Rennen und eine
hervorragende Organisation für eine Top-Veranstaltung. Und nicht
zuletzt konnten auch die Sportler des BSV AdW mit ihrer heutigen Ausbeute mehr als zufrieden sein. Allen voran war es
Mareike Müller, die mit ihrem Sieg beim Rennen der „Osterhäsinnen“ über 54 km für einen fulminanten Erfolg sorgte. Auch Lutz Lehmann
konnte sich eine „Hasen-Trophäe“ abholen. Er wurde beim Rennen der
„Hobby-Häschen“ in der Masterklasse 4 Dritter. Im selben Rennen, nur
drei Altersklassen niedriger, hat unser Neuzugang, Hannes Mühlberg, gleich einen sehr guten Einstand gezeigt. Er belegte in der
Eliteklasse Rang 11. Und nicht zuletzt sei auch noch
Mirko Else
erwähnt. Er erwischte heute ebenfalls einen guten Tag und kam dem
Grunde nach mit dem Hauptfeld an, wäre da nicht kurz vor Schluss noch
ein Rempler mit der Konkurrenz gewesen, der ihn kurzerhand in die Wiese
befördert hat. Am Ende musste sich Mirko so mit Rang 27 bei der
Masterklasse 2 begnügen.
Der BSV AdW
gratuliert seinen Protagonisten zu ihren Leistungen sehr herzlich.
Alles in allem war das heute ein verheißungsvoller Saisonauftakt.
Freuen wir uns also auf den weiteren Verlauf…

Sonntag,
13. April 2025
Mit dem BSV AdW in die Ferien.
Eine Radtour für Kids und Eltern
Dem
Radfahren gehört die Zukunft, und in die Zukunft muss man investieren.
Getreu diesem Motto engagiert sich unser Vereinsmitglied, Mareike Müller, bereits seit einiger Zeit mit
ihrem BIKE-FIT-Training sehr intensiv dafür, dass Kinder von klein auf
die sichere Radbeherrschung erlernen. Mit viel Herzblut leitet Mareike
zudem auch einen Fahrdienst, dem sich immer mehr Kiez-Kinder
anschließen, um gemeinsam mit ihr per Fahrrad zur Schule zu kommen.
Nachdem
das nun schon einige Monate so läuft, sollten heute die Osterferien
standesgemäß mit einer zünftigen Rad-Tour eingeläutet werden. Rund 30
Kinder und Eltern folgten der Einladung, die Mareike im Namen des BSV AdW ausgesprochen hatte. Auf einer etwa
10 km langen Route ging es in altersgerechten Gruppen kreuz und quer
durch den Grünauer Forst. Für die meisten Kids war diese Waldrunde zwar
eine ganz neue Herausforderung, zugleich aber auch eine gute Übung für
das motorische Geschick. Und obwohl die Strecke durchaus ihre Tücken
hatte, so steuerten die Kiddies ihre Räder erstaunlich sicher durch das
Gelände. Und damit sich die Eltern nicht langweilen mussten, während
ihre Sprösslinge unterwegs sind, wurde für sie ebenfalls eine Strecke
angeboten. Unter dem Strich war damit also für beste
Familien-Unterhaltung gesorgt.
Am
Ziel angekommen gab es für die Kinder zunächst die nötige Stärkung und
schließlich auch noch eine kleine Überraschung. Neben dem passenden
Schoko-Osterhasen durften sich alle über ein paar Kleinigkeiten rund
ums Fahrrad freuen, die dankenswerterweise von unserem zuverlässigen
Partner Radsport Heinze zur Verfügung gestellt
wurden. Die Kids bedankten sich auf ihre Weise mit einem strahlenden
Lächeln und leuchtenden Augen. Bleibt zu hoffen, dass sie noch lange
ihren Spaß am Radfahren haben. Wir als Verein werden sie darin in jedem
Fall weiter bestärken.
Der
BSV AdW
dankt auf diesem Wege allen, die an diesem kleinen Event teilgenommen
haben und denjenigen, die es unterstützt haben. Eine Fotoserie als
Erinnerung an diesen gelungenen Vormittag ist hier abrufbar:

Samstag,
5. April 2025
Subbotnik in Fredersdorf -
Frühjahrsputz auf der Radrennbahn
„Sport
verbindet“, so lautet die treffende Beschreibung für die heutige
Aktion. Als Hausherr der Fredersdorfer Radrennbahn hatte die RSG
"Sprinter" nämlich die befreundeten Vereine aus der Region wieder
einmal um Unterstützung beim alljährlichen Frühjahrsputz gebeten.
Und es waren viele, die diesem Aufruf folgten. Auch einige Mitglieder des
BSV AdW
sind erschienen, um sich hier in den Dienst der Sache zu stellen. Sie
alle beseitigten Laub, Unkraut und störendes Geäst, um die idyllisch
und mitten im Grünen gelegene Radrennbahn für die neue Saison flott zu
machen. Nach rund vier Stunden schweißtreibender Arbeit war das Gröbste
geschafft und die Bahn aus dem winterlichen Dornröschenschlaf erweckt.
Die Bahnsaison in Fredersdorf kann also beginnen...
Übrigens: Der
BSV AdW wird am 15. Juni 2025 sein diesjähriges Vereinsrennen wieder auf der Radrennbahn in Fredersdorf durchführen (
). Spätestens dann werden wir erkennen, dass sich die Mühen des heutigen Tages gelohnt haben.
Der
BSV AdW
dankt auf diesem Wege allen freiwilligen Helfern, die mit ihrem Einsatz
ein wirklich ganz besonderes Engagement bewiesen haben! Die Beweisfotos
vom heutigen Einsatz sind in einer Bildergalerie zusammengestellt, die
hier abrufbar ist:

Donnerstag, 3. April 2025
BRV-Jahreshauptversammlung:
Quo vadis, Berliner Radsport…?
Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Berliner Radsport Verbandes
(BRV) fand an einem Ort statt, der so rein gar nichts mit Radsport zu
tun hat. Mitten im Nordneuköllner Kiez, am Rande eines Friedhofs.
Dennoch war dieser Ort Synonym für den Verlauf der Sitzung, die
letztlich in einer Grabesstimmung endete.
Zunächst einmal fing alles wie gewohnt an. Die Sitzung wurde durch den
BRV-Präsidenten Claudiu Ciurea eröffnet und es erfolgte die Ehrung
verdienter Verbandsmitglieder sowie der Verstorbenen. Was anschließend
folgte, war eine rege und lange Diskussion um die Finanzen des
Verbands. Dabei wurden Missstände und Finanzlücken aufgetan, die als
durchaus erheblich zu bezeichnen sind. Die Aussprache gipfelte
letztlich darin, dass weder der Vorstand entlastet, noch der
Haushaltsplan für das laufende Jahr verabschiedet wurde.
Einen großen Raum nahm anschließend die Wahl zahlreicher
Funktionsträger/innen ein – angefangen vom Vizepräsidenten bis hin zum
Kassenprüfer. Wenngleich es anscheinend immer schwerer wird, Menschen
für derartige Ehrenämter zu gewinnen und viele Posten vakant blieben,
so konnten zumindest einige wesentliche dennoch besetzt werden.
Erwähnenswert sind in erster Linie folgende, die künftig das Team um
BRV-Präsident Claudiu Ciurea bilden werden:
-
Vizepräsidentin: Kim Woelke (RVg. Nord-Berlin)
-
Finanzverantwortliche: Karina Frille (Berliner TSC)
-
Koordinator Bahnradsport:
Steffen Schulz (BSV AdW)
-
Koordinator Breitensport: Alain Desbrosses (BSG Sparkasse)
-
Verantwortlicher für Presse: Ralph Wittmann (BRC Zugvogel
1901)
Der BSV AdW bedankt sich für das Engagement aller ehrenamtlich Tätigen und wünscht ihnen alles Gute und viel Erfolg im Amte.
Wie die Arbeit des Verbands angesichts des fehlenden Finanzplans
fortgesetzt werden soll, blieb gestern Abend offen. Es ist jedoch zu
vermuten, dass dies nicht die letzte Mitgliederversammlung in diesem
Jahr gewesen sein wird…
Mittwoch, 2. April 2025
April, April...!
Wer
die gestrige Meldung zu den „sich selbst reinigenden Rädern“ aufmerksam
gelesen hat, wird vermutlich auch auf das Datum geachtet und das
Augenzwinkern des Webmasters bemerkt haben. Der Inhalt dieser Nachricht
war natürlich frei erfunden und nichts anderes als ein kleiner
Aprilscherz. Wohl oder übel müssen die Räder also nach wie vor von Hand
geputzt werden.
Wahr ist allerdings, dass Radsport Heinze
über eine hauseigene Rad-Waschanlage verfügt und neben Verkauf und
Reparatur auch einen Reinigungsservice anbietet, der aber
selbstverständlich kostenpflichtig ist. Wer also partout aufs Putzen
verzichten will, kann sein Schmuckstück gerne auch in professionelle
Hände geben…
Dienstag, 1. April 2025
Neu bei Radsport Heinze:
Das sich selbst reinigende Rad
Stillstand ist Rückschritt. Getreu diesem Motto ist die Fa.
Radsport Heinze
immer wieder auf der Suche nach neuen Ideen und Innovationen – und das
inzwischen in der dritten Generation. Einige Patente kann das
Familienunternehmen bereits für sich verbuchen. Zu erwähnen sind neben
ihren Eigenmarken „Chantelli“, „Volonta“ und „RSH“ natürlich die
famosen Silizium-Chrom-Ketten, die lange Zeit als Geheimtipp galten und
heute ein riesiger Kassenschlager sind.
Aktuell jedoch wartet Guido Heinze
mit seinem neuesten Coup auf, mit dem selbstreinigenden Rad. Wer kennt
das Problem nicht: Nach einer Radtour bei Regen oder durch matschiges
Gelände sieht das Vehikel aus wie Sau und man ist eigentlich froh, das
Gefährt erst einmal in die Ecke oder den Keller zu stellen. Dort
trocknet der Dreck, wird hart wie Beton und spätestens bei der nächsten
Ausfahrt zum Problem.
Hier setzt Heinze an. Eine neuartige Oberflächenstruktur, die er
gemeinsam mit einem renommierten Sportgeräteentwickler kreiert hat,
sorgt bei den neuen Modellen der Marke „RSH“ für einen
unvergleichlichen Lotuseffekt. Lacke und Farben perlen das Wasser und
den Schmutz vollständig ab und garantieren ein jederzeit einwandfrei
sauberes Rad – einschließlich aller Komponenten – und das selbst bei
widrigsten Bedingungen. Am Ziel angekommen genügt es daher, das Rad mit
einem sauberen Tuch einfach kurz trockenzureiben – den Rest hat
zwischendurch bereits die neuartige Nanotechnologie mitsamt Lotuseffekt
erledigt.
Eine tolle Innovation, die den Radsportfreunden nicht nur wertvolle
Zeit schenkt, die sonst für die Reinigung draufgegangen wäre. Auch der
Haussegen dürfte künftig gerettet sein, denn ein dreckiges Rad ist
nicht selten auch der Beginn eines häuslichen Disputs.
Wer sich von der neuen Technologie des „RSH–Nano“ selbst überzeugen will, kann sich bei der Fa.
Radsport Heinze in der Forsthausallee 26, 12437 Berlin, ab sofort einige Musterräder ansehen und testen.
Mittwoch, 26. März 2025
Engagement ist gefragt:
Frühjahrsputz auf der Radrennbahn Fredersdorf
Für
die Berliner Radsportler – insbesondere für den Nachwuchs – ist die
Radrennbahn in Fredersdorf die einzige Möglichkeit, außerhalb des
Velodroms hauptstadtnah Bahnradsport zu betreiben. Ob Kreiscup oder
Trainingslager – diese Bahn ist auch für den Berliner Vereinssport ein
Juwel und unverzichtbar.
Als Hausherr kümmert sich die RSG "Sprinter" Fredersdorf mit Engagement
und Leidenschaft um das ihr anvertraute Objekt. Dennoch stößt auch
dieser kleine Verein so manches Mal an seine Grenzen – insbesondere
dann, wenn es um grundlegende Arbeiten geht. Und ein solcher Einsatz
steht in Kürze an. Die Radrennbahn muss nämlich aus dem Winterschlaf
befreit und für die neue Saison fit gemacht werden.
Hierzu bittet die RSG "Sprinter" Fredersdorf um tatkräftige
Unterstützung. Die Aktion soll am Samstag, den 5. April 2025 stattfinden und um 10 Uhr beginnen. Mitzubringen
sind in jedem Fall passende Arbeitsgeräte, wie etwa Schubkarren,
Harken, Schaufeln, Gartenscheren und -handschuhe.
Da auch die Sportler des BSV AdW
die Radrennbahn oft und gerne nutzen, sollte es für unseren Verein eine
Selbstverständlichkeit sein, diesen Frühjahrsputz aktiv zu
unterstützen. Der Vorstand bittet daher seine Mitglieder, sich
möglichst zahlreich in den Dienst der Sache zu stellen und
sich aktiv zu beteiligen. Vielleicht können
sie ihren Einsatz gleich mit einer kleinen Trainingseinheit verbinden
und mit dem Rad nach Fredersdorf anreisen...
Wer übrigens nicht weiß, wo genau sich die
Radrennbahn befindet, dem soll mit diesem Link auf die Sprünge geholfen
werden:
Der Vorstand bedankt sich bereits jetzt bei allen Helfern!
Sonntag, 23. März 2025
Saisonauftakt in Märkisch Buchholz
mit fünf Platzierungen des BSV AdW
Zum
Saisonauftakt trafen sich heute die Straßenrennfahrer in Märkisch
Buchholz zum traditionellen „Paul-Dinter-Gedenkrennen“ des RSV 93 KW.
Bei diesem Einzelzeitfahren war der Kampf gegen die Uhr angesagt und
dabei eine rund 10 km lange Strecke zu absolvieren. Die äußeren
Bedingungen stimmten, denn es war trocken und für diese Jahreszeit
angenehm warm. Nun mussten die Rennfahrer zeigen, ob sie gut über den
Winter gekommen sind, und bereit und fit für die neue Saison sind.
Aus Sicht des
BSV AdW waren insgesamt sieben Sportler gemeldet, wobei
Mirko Else und Sven Schmidt,
aus unterschiedlichen Gründen nicht an den Start gingen. Die übrigen
fünf reihten sich in der Rangfolge ganz hervorragend und konsequent
ein. So wurde Mareike bei den Frauen 4. und die Männer (Sen 4) in
grün-weiß belegten die Plätze 5 bis 8. Hier noch einmal alle
Vereinsfahrer auf einen Blick:
-
Mareike Müller (4.) – 18:16,5 Min
-
Lutz Lehmann (5.) – 17:01,6 Min
-
Michael Frisch (6.) – 17:14,9 Min
-
Manfred Schultz (7.) – 17:16,9 Min
-
Thomas Mietzsch (8.) – 18:47,3 Min
Der BSV AdW gratuliert seinen
Sportlern zu ihren Leistungen und wünscht allen
einen weiterhin guten Saisonverlauf.
Mittwoch, 19. März 2025
Start in die neue Straßensaison
mit dem Einzelzeitfahren des RSV 93 KW
Am
kommenden Sonntag ist es soweit. Mit der 23. Auflage des
„Paul-Dinter-Gedenkrennens“ wird der Winter endgültig verabschiedet und
es beginnt die neue Straßensaison.
Dass
dieses Rennen überhaupt stattfinden kann, ist an sich schon ein Erfolg.
Dem Vernehmen nach ist dieses Traditionsrennen wohl nicht bei allen
Anliegern gleichermaßen beliebt. Und so musste der veranstaltende RSV
93 KW zunächst einiges an Überzeugungsarbeit leisten, um die Freigabe
für diese bewährte Rennstrecke zwischen Märkisch Buchholz und Köthen zu
erhalten.
Und
nachdem es nun gottlob geklappt hat, wird am Sonntag um 10:45 Uhr der
erste offizielle Startschuss fallen. Den Auftakt im Kampf gegen die Uhr
macht dann die Schülerin der Altersklasse U 11, Lena Grundei, vom SC
Berlin. Sobald sie den Reigen eröffnet hat, geht es im Minutentakt
weiter, bis schließlich um 15:49 Uhr mit dem Jedermannfahrer Malte
Gefeke vom cyclemania e.V. der Wettkampftag abgeschlossen wird.
Mit seinen insgesamt sieben Teilnehmern ist auch der
BSV AdW
wieder einmal recht ordentlich vertreten. Sie alle sind zur besten
Kaffeezeit, ab kurz nach 15 Uhr, aufgerufen die 10 km lange Strecke
gnadenlos abzuspulen. Getreu dem Motto „Ladys first“ wird Mareike Müller die erste sein, die
ab 15:04 Uhr die grün-weißen Vereinsfarben vertritt. Danach geht es mit
Sven Schmidt, Thomas
Mietzsch, Manfred Schultz,
Michael Frisch, Lutz Lehmann und schließlich
Mirko Else
Schlag auf Schlag weiter. Und wer weiß, vielleicht springt dabei am
Ende sogar der eine oder andere Podiumsplatz raus. Lassen wir uns
überraschen. In jedem Fall drückt der BSV AdW seinen Teilnehmern fest die Daumen
und wünscht maximale Erfolge…! Weitere Infos und die komplette
Startliste sind hier abrufbar:

Sonntag,
2. März 2025
Hoch hinaus und querfeldein
mit dem BRC Semper 1925 e.V.
Der
BRC Semper 1925 e.V. feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen.
Und gleich zu Beginn dieses Jubiläumsjahres hat es der Verein mit einem
zünftigen Cross-Wochenende krachen lassen.
Nachdem
gestern die „Mehrower Runde“ abgespult wurde, folgte heute die
„A+K-Runde“. Viele werden stutzen und sich fragen, was diese
Buchstabenkombination wohl bedeuten soll. Des Rätsels Lösung ist
ziemlich simpel. Der außergewöhnliche Name leitet sich aus den
Anfangsbuchstaben der beiden Berge ab, die gleich zu Beginn der Tour
auf dem Plan standen. Es waren dies der Ahrensfelder Berg und der
Kienberg.
Es
war wohl dem Wetter geschuldet, dass sich am Startpunkt nur sehr wenige
Radsportler einfanden. Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und ein
eisiger Wind, das sind für viele keine Bedingungen, die einladend
wirken. Und so bestand das Peloton heute gerade einmal aus neun
hartgesottenen Pedaleuren, und vier davon aus den Reihen des BSV AdW.
Um
10 Uhr ging es planmäßig los und schon bald war das erste Ziel in
Sicht. Es war dies der 114,5 Meter hohe Ahrensfelder Berg, den es zu
erklimmen galt. Nach einer kurzen Pause und dem Gipfelfoto ging es
schnell wieder talwärts und weiter in Richtung Kienberg. Auch diese
Erhebung bis hoch zum Wolkenhain war rasch genommen und sorgte nochmals
für einen imposanten Rundumblick über Berlin und Brandenburg. Damit
waren die beiden höchsten Punkte dieser Tour auch schon erklommen.
Nachdem dann die Berliner Stadtgrenze passiert war, ging es fortan
durch die reizvolle Wald- und Wiesenlandschaft des Barnim. Nach etwa
der Hälfte dieser 50-km-Runde tauchte am Wegesrand die
Verpflegungsstation auf. Nach einem kurzen Stopp ging es schließlich
frisch gestärkt weiter in Richtung Ziel, das alle unversehrt und
glücklich erreichten.
Wer
die Runde noch einmal virtuell nachempfinden will, kann sich gerne die
zahlreichen Bilder anschauen, die hier abrufbar sind:

Der
abschließende Dank gilt dem veranstaltenden BRC Semper. Er hat uns ein
tolles Radsportwochenende beschert und die Cross-Saison für
Breitensportler zu einem gebührlichen Abschluss gebracht.
Samstag,
1. März 2025
„Mehrower Runde“:
Crosstour mit dem BRC Semper
Auch
in diesem Jahr sorgt der BRC Semper mit seinem CTF-Wochenende wieder
einmal für den krönenden Abschluss der Cross-Saison. Los ging es heute
mit der „Mehrower Runde“.
Nachdem
es tags zuvor noch ausgiebig geregnet hatte, haben sich die
Himmelsschleusen noch rechtzeitig zum Start geschlossen. Dennoch schien
das nass kalte Wetter viele davon abzuhalten, den Weg nach Marzahn
anzutreten. Und so waren es schließlich nur 10 Radsportler, die sich am
Vormittag in Bewegung setzte, um die knapp 50 km lange Strecke durch
das nordöstliche Berliner Umland abzufahren. Und mit von der Partie
waren mit Bernd Konow, Urban Uhlenhut
und dem Webmaster Andreas Schmidt auch drei Radsportfreunde des
BSV AdW.
Die
Strecke führte zunächst durch den Marzahner Hochhausdschungel in
Richtung Stadtgrenze. Fortan ging es dann querfeldein über Feld-, Wald-
und Wiesenwege durch die Ausläufer des Barnim. Nach gut der Hälfte der
Distanz hatten die Veranstalter für den obligatorischen Imbiss gesorgt
und auch an einem wärmenden Glühwein sollte es dabei nicht fehlen.
Anschließend ging es dann ohne große Umschweife wieder zurück zum
Ausgangspunkt. Bevor das Ziel in Marzahn erreicht war, mussten die
Fahrer aber noch einmal Höhenmeter machen. Kurz vor dem Ziel galt es
nämlich, den Ahrensfelder Berg mit seiner stattlichen Höhe von 114,5 m
zu erklimmen. Da sich just zu diesem Zeitpunkt sogar die Sonne ein
wenig blicken ließ, wurden die Aktiven mit einer schönen Fernsicht über
Berlin und Brandenburg belohnt. Nach diesem Höhepunkt und einer
rasanten Talfahrt war der Ausgangspunkt schließlich schnell wieder
erreicht.
Wer die heutige Tour verpasst hat, kann die Runde über die Fotostrecke verfolgen, die über folgenden Link abrufbar ist:

Und
wer dabei auf den Geschmack gekommen sein sollte, hat die Chance, an
der morgigen „A+K-Runde“ teilzunehmen. Diese startet um 10 Uhr an
derselben Stelle wie heute, nämlich an der Postfiliale 608,
Alfred-Döblin-Straße 2 A, Berlin-Marzahn. Also: Auf die Räder, fertig,
los…!
Dienstag,
25. Februar 2025
Zum Abschluss der Cross-Saison lockt der
BRC Semper mit einem MTB-Wochenende
Bevor
es bald mit den ersten RTFs auf der Straße losgeht, wird die
Cross-Saison für Breitensportler zunächst einmal ordentlich
abgeschlossen. Dazu stehen am kommenden Wochenende zwei MTB-Touren des
Berliner Traditionsvereins BRC Semper 1925 e.V. auf dem Programm, auf
die der BSV AdW seine Mitglieder und weitere Interessierte gerne hinweisen möchte:
- Samstag, 1. März 2025, 10 Uhr
„Mehrower Runde“
Start/Ziel:
Postfiliale 608, Alfred-Döblin-Straße 2 A, 12679 Berlin-Marzahn
Weitere Infos:

- Sonntag, 2. März 2025, 10 Uhr
„A+K-Runde“
Start/Ziel: Postfiliale 608, Alfred-Döblin-Straße 2 A, 12679 Berlin-Marzahn
Weitere Infos:

Beide
Veranstaltungen führen über Routen außerhalb befestigter Straßen. Es
ist daher ein geländetaugliches Rad erforderlich (Cross-, Gravelrad,
MTB o. ä.). Die Streckenlängen betragen jeweils rund 50 km. Das
Startgeld ist direkt vor Ort zu entrichten. Der BSV AdW würde sich über eine rege Teilnahme seiner Mitglieder sehr freuen.

Sonntag,
23. Februar 2025
„Müggelheimer Runde“
Radsport zwischen Winter und Frühling
Heute war es soweit: Der
BSV AdW präsentierte mit der „Müggelheimer Runde“ seine neue Querfeldeintour für Breitensportler.
Noch
vor einer Woche hätte diese Premiere vermutlich nicht stattfinden
können. Da hatte der Winter die Region fest im Griff und die Waldwege
wären unter der dicken Schneeschicht nur zu erahnen gewesen. Gerade
rechtzeitig setzte das Tauwetter ein und gab die Wege wieder frei.
Allerdings war höchste Vorsicht geboten, denn stellenweise war das Eis
noch absolut präsent und heimtückisch.
Trotz
der schwierigen Verhältnisse und trotz der heutigen Bundestagswahl
fanden sich am Start etwa 30 Radsportfreunde ein. Sie alle waren
gespannt auf das, was kommen würde und hochmotiviert. Nach dem
obligatorischen Gruppenfoto ging es schließlich um punkt 10 Uhr los.
Gestartet wurde in zwei Gruppen, um so den unterschiedlichen
Leistungsklassen gerecht zu werden und auch um den späteren Andrang am
Verpflegungspunkt etwas zu entzerren.
Die
Tour zwischen Müggelsee und Dahme führte auf Haupt- und Nebenwegen
durch die zauberhafte Natur der Müggelberge. Bei normalen
Witterungsbedingungen ist sie von jedermann/-frau problemlos zu
befahren. Heute war es dann aber stellenweise doch etwas kniffeliger
und vor allem auch um ein Vielfaches dreckiger. Das Highlight der Tour
war sicherlich die Auffahrt zum legendären Müggelturm. Von hier aus
ging es vorbei am Großen Müggelberg, Berlins höchstem Naturberg, direkt
zum Verpflegungspunkt. Das reichhaltige und vielfältige Imbiss-Angebot
fand guten Anklang und reißenden Absatz. Und diese Stärkung war auch
nötig, denn im Anschluss ging es auf die zweite Runde…
Am frühen Nachmittag und nach rund 50 km gefahrener
Strecke kamen schließlich alle heil ins Ziel. Die
Freude darüber war vor allem beim Veranstalter groß,
denn die Verhältnisse waren – wie schon gesagt
– insgesamt doch recht anspruchsvoll. Unter dem
Strich war es somit eine gelungene Premiere der
„Müggelheimer Runde“, die offensichtlich auch allen
Teilnehmern gut gefallen hat. Der BSV AdW
bedankt sich bei allen, die mitgemacht und
die Veranstaltung zum Erfolg geführt haben – sowohl
bei den Radlern als auch bei allen Helfern...
Die passenden Bilder zum Event gibt es hier:
Es sind
übrigens zugleich die letzten dieser Kamera, die die „Müggelheimer Runde“ leider nicht unbeschadet überlebt hat…
Sonntag,
16. Februar 2025
Die „Müggelheimer Runde“ des BSV AdW:
Für Radsportler die erste Wahl am Wahlsonntag
Am nächsten Sonntag ist es soweit, dann feiert der
BSV AdW mit
seiner „Müggelheimer Runde“ eine weitere Premiere. Als die Planungen
dafür liefen und das Datum festgesetzt wurde, ahnte noch niemand, dass
der 23. Februar 2025 ein politisch so bedeutender Tag sein würde. Nun
heißt die Devise „erst wählen, dann quälen!“ – oder gerne auch
umgekehrt.
Mit der „Müggelheimer Runde“ präsentiert der
BSV AdW eine
Querfeldein-Tour im Südosten Berlins. Auf Haupt- und Nebenwegen geht es
durch die legendären Müggelberge, bis hinauf zum Müggelturm. Dieser
Aufstieg erfordert zwar eine gewisse Grundkondition, belohnt aber mit
einem wunderbaren Ausblick. Ansonsten ist das Streckenprofil so
moderat, dass es ganz problemlos von Jedermann/-frau bewältigt werden
kann. Benötigt wird bei alledem lediglich ein geländetaugliches Rad.
Die
gesamte Streckenlänge beläuft sich auf rund 50 km. Sie kann bei Bedarf
aber auch gerne halbiert werden, denn Start, Ziel und
Verpflegungsstation befinden sich an ein und demselben Punkt. Im
Übrigen wird die vom BSV AdW geführte Tour im Gruppenverband und
ohne Renncharakter gefahren. Von vornherein ist geplant, zwei Gruppen
zu bilden – eine sportive und etwas schnellere sowie eine für die
breite Masse. Und damit niemand vom Rad fällt, wird neben einer schönen
Tour durch den Müggelheimer Forst selbstverständlich auch für einen
ordentlichen Imbiss gesorgt sein.
Auch wenn die Veranstaltung keine Wertungskilometer für die Inhaber der Breitensportlizenz verspricht, so würde sich der
BSV AdW
dennoch über einen großen Zuspruch freuen. Schließlich ist es doch der
Spaß am Radfahren, der uns in der Sache vereint. Also: Zeigt uns am
nächsten Sonntag, dass der BSV AdW für euch die erste Wahl ist. Los geht’s pünktlich um 10 Uhr am Parkplatz „Rübezahl“ (Müggelheimer Damm)…
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Weitere Infos:

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Track:

Samstag,
8. Februar 2025
Von Hennigsdorf nach Brieselang und zurück -
die CTF des RV Iduna 1910
Der
Schöneberger RV Iduna 1910 ist eine der ganz dicken Säulen, die das
Dach des Berliner Breitensports tragen. Ganz egal, ob auf der Straße
oder im Gelände, dieser Verein ist sehr aktiv und hat auch viel zu
bieten.
Kaum
hat das neue Jahr begonnen, luden die Idunen heute auch schon zu ihrer
zweiten Veranstaltung ein. Wie vor einem Monat versammelten sich in
Hennigsdorf all die, die Lust und Laune auf eine gut geführte
Offroad-Tour hatten. Und trotz der kühlen Temperaturen erschienen zum
Start nicht gerade wenige. Rund 30 Sportfreunde waren es, die gemeinsam
zur Fahrt nach Brieselang aufbrechen wollten. Und erfreulicherweise
waren unter ihnen auch wieder einige Mitglieder des BSV AdW.
Pünktlich
um 10 Uhr setzte sich der Tross in Bewegung. Von Hennigsdorf aus führte
die Tour über Feld- und Waldwege zunächst nach Schönwalde. Weiter ging
es entlang am Havelkanal, der hier schier endlos und schnurstracks
durch die Wiesenlandschaft verläuft. Kurz nachdem der Kanal bei
Alt-Brieselang überquert war, war es dann bis nach Brieselang und somit
bis zur Halbzeitpause auch nicht mehr weit. Auf die Pedaleure wartete
dort ein opulenter Imbiss, für den der RV Iduna durchaus berühmt ist.
Besondere Erwähnung verdienten dabei wieder einmal die knackig frischen
und gut belegten Brötchen. Nachdem sich alle ausreichend gestärkt
hatten, ging es auch schon wieder auf den Rückweg…
Nach
gut zwei Stunden und knapp 50 km erreichten alle Teilnehmer gesund und
munter das Ziel in Hennigsdorf. Und wie an ihren entspannten Gesichtern
zu erkennen war, hatten sie allesamt ihren Spaß. Ein herzlicher Dank
geht auf diesem Wege wieder einmal an den RV Iduna mit all seinen
fleißigen Helfern. Mit viel Herzblut und Hingabe haben sie erneut eine
tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt. Die Erinnerungsfotos an
diese wunderbare Ausfahrt sind hier zu finden: 