

Mittwoch,
13.1.2021
BRV-Jahreshauptversammlung
findet am
10.
April 2021 statt
Wie der Vorstand des
Berliner Radsport Verbands (BRV) beschlossen hat, wird die nächste Jahreshauptversammlung des BRV am
Sonnabend, dem 10. April 2021
stattfinden. Die Art der Durchführung wird von den bis dahin geltenden
Corona- und sonstigen Bestimmungen abhängig sein. Die Tagesordnung wie
Verfahrensweise, Durchführungsart, Ort und Uhrzeit werden fristgemäß
nachgereicht.
Die Mitglieder des
BSV AdW
können sich diesen Termin bereits in ihren Kalendern notieren, da
zweifelsohne wieder einige Delegierte benötigt werden, um den Verein
umfassend zu vertreten.
Auf
der Tagesordnung dürften u. a. auch die Neuwahlen zu bestimmten
herausgehobenen Funktionsämtern zu finden sein – etwa die des
Präsidenten, des Vizepräsidenten und des Sportwarts.
Wie
der BRV in seiner Ankündigung festhält, waren die Personalrochaden der
letzten Jahre sowohl für den Verband als auch für den Berliner Radsport
wenig hilfreich. Mit offenen Diskussionen, gezielten Aktivitäten und
neuem Elan gelte es daher jetzt, mit der Unterstützung aller
Verbandsmitglieder an die früheren Erfolge anzuknüpfen. Bleibt zu
hoffen, dass diesen Worten Taten folgen...

Sonntag, 27.12.2020
Am Ende des Jahres:
Ein Blick zurück und voraus
Üblicherweise blicken wir an dieser Stelle zurück auf das hinter uns liegende Jahr und berichten über die zahlreichen Erfolge
der Sportler
des
BSV AdW. In diesem Jahr 2020 ist jedoch vieles
ganz anders…
Der Einstieg in das neue Jahrzehnt verlief zunächst noch wie geplant. Den Auftakt bildete traditionell der von
Radsport Heinze
initiierte „Glühweintreff“. Der Mix aus einer gemeinsamen Ausfahrt und
anschließendem geselligen Beisammensein erfreute sich einmal mehr
großer Beliebtheit.
Mitte
Januar folgte mit der Deutschen Meisterschaft im Cyclocross bereits der
erste sportliche Höhepunkt des neuen Jahres. Um den Titel kämpfte hier
auch Maximilian Möbis. Er wollte sich
die Krone in der Altersklasse U 23 zurückerobern und kämpfte in
Albstadt wie ein Bär. Leider traf er hier auf einen überragenden Tom
Lindner, gegen den an diesem Tag kein Kraut gewachsen war. Maximilian
musste sich daher mit der Silbermedaille und dem Vizemeistertitel
begnügen. Kurz danach verkündete Maximilian schließlich zu unser aller
Bedauern seinen Rücktritt vom Leistungssport.
Ende
Januar 2020 fand im Velodrom die 109. Auflage des Berliner
Sechstagerennens statt. Über den Gesamtsieg freuten sich hier der der
Niederländer Wim Stroetinga und der Belgier Moreno de Pauw, der sich
mit diesem Erfolg ebenfalls vom Leistungssport verabschiedete.
Mitte Februar richtete der
BSV AdW
gemeinsam mit dem Marzahner RC 94 den alljährlichen Athletiktest für
die Schülerklassen des Berliner Radsports aus. Zahlreiche Helfer beider
Vereine sorgten für einen reibungslosen Ablauf dieses Leistungstests,
der stets als Gradmesser für die nachfolgende Straßensaison dient.
Ende
Februar trafen in Berlin dann die weltbesten Bahnradsportler
aufeinander. Zum zweiten Mal nach 1999 war das Velodrom Schauplatz der
Weltmeisterschaften im Bahnradsport. An fünf Tagen kämpften hier rund
400 Sportler um 20 WM-Titel.
Anfang
März sollte es dann wieder auf die Straße gehen. In Herford fand am
8.3.2020 traditionell das erste Saisonrennen statt, an dem auch unser
Masterfahrer Lutz Lehmann teilgenommen hat.
Was
dann folgte, war ein Desaster. Das neuartige Coronavirus verbreitete
sich flächendeckend, artete zu einer Pandemie aus und führte in der
Folge zur Absage aller Wettkämpfe und Breitensportveranstaltungen. Auch
die Trainingseinheiten konnten nicht mehr in der üblichen Gruppenstärke
durchgeführt werden. Die neue Devise lautete: Bleibt gesund und fahrt
allein! Abgesehen von einigen zwischenzeitlichen Lockerungen unter
verschärften Hygienevorschriften fielen im Prinzip alle
Rennveranstaltungen des Jahres der Pandemie zum Opfer.
Nicht zuletzt sei an dieser Stelle auch noch die
AdW-Sonntagsrunde
erwähnt. Dieser im November 2019 aus der Taufe gehobene
Breitensporttreff erfreute sich eines großen Zuspruchs und einer
besonderen Beliebtheit. Woche für Woche folgten diesen Ausfahrten viele
Radsportbegeisterte, die die positive Stimmung und das Fahren in der
Gemeinschaft genossen. Auch dieser Radsporttreff musste bedingt durch
die Pandemie zwischenzeitlich eine längere Pause einlegen. Nachdem es
in der zweiten Jahreshälfte wieder weitergehen konnte, war es
schließlich ein Unfall, der im Oktober Anlass dafür gab, diese Aktion
einzustellen.
Rückblickend
war 2020 ein Jahr, in dem das Leben auf allen Ebenen aus den Fugen
geraten ist. Es war ein Seuchenjahr, in dem seit Mitte März nichts mehr
normal gewesen ist. Die jetzt angekündigten Impfungen geben die
Aussicht auf eine Verbesserung dieser Situation. Also: Hoffen wir, dass
2021 ein Jahr wird, in der wir wieder zur Normalität zurückkehren
können. Bis dahin heißt es weiterhin: Fahrt allein und bleibt
gesund!
In diesem Sinne wünscht der
BSV AdW allen Mitgliedern, Freunden und Förderern alles Gute für das neue Jahr...!
Samstag, 12.12.2020
+ + E I L T ! + +
Hauptversammlung des BRV:
BSV AdW benötigt Delegierte
Am kommenden Freitag, dem 18. Dezember 2020, findet um 18 Uhr eine außerordentliche Hauptversammlung des
Berliner Radsport Verbands (BRV)
statt. Außerordentlich ist dabei auch die Form der Durchführung, die
pandemiebedingt digital erfolgt. Dessen ungeachtet ist es trotzdem
erforderlich, dass die Vereine ihre stimmberechtigten Delegierten vorab
anmelden. Hierzu benötigt auch der BSV AdW eine umgehende Rückmeldung seiner Mitglieder.
Wer also am Freitag Zeit und Interesse hat, der Sitzung beizuwohnen, melde sich bitte
bis spätestens zum 14. Dezember 2020 per E-Mail
(
)
beim Vorsitzenden,
Karsten Wiewald.
Die Geschäftsstelle des BRV wird die gemeldeten Delegierten rechtzeitig
per Email anschreiben und ihnen die Beschlussvorlagen sowie Hinweise
zum technischen Ablauf zukommen lassen.
Bitte stellt Euch möglichst zahlreich in den Dienst der Sache und meldet Euch zügig an.
Vielen
Dank!
Freitag, 11.12.2020
Tapetenwechsel beim BRV:
Internetseite im neuen Stil
Die Internetseite des
Berliner Radsport Verbands (BRV)
erstrahlt ab sofort im neuen Glanz. Hinter dem modern klingenden Domainnamen
„www.berlincycling.com“
(
) verbirgt
sich jetzt eine frische und zeitgemäße Homepage. In übersichtlicher
Form finden sich dort die amtlichen Mitteilungen des Verbands,
Informationen zu den verschiedenen Disziplinen des Radsports, Hinweise
zu Veranstaltungen und eine eigene Rubrik zu Bildung und
Nachwuchsförderung. Alles in allem macht dieses neue Gewand viel her.
Es vermittelt den Eindruck einer ansprechenden Visitenkarte und ist
eine schöne Werbung für den Berliner Radsport. Leider täuscht dieser
positive Eindruck ein wenig über die Verbandsarbeit selbst hinweg. Hier
liegt zurzeit vieles im Argen und es gibt zahlreiche Baustellen,
angefangen beim lückenhaften Personaltableau. Aber vielleicht ist es
gerade auch die neue Internetseite, die eine positive Aufbruchstimmung
verheißt. Wir als
BSV AdW werden es
in jedem
Fall weiterhin beobachten und den Verband bei seiner Arbeit - soweit möglich - unterstützen.
November 2020
Trainings-Lockdown:
Erneute
Corona-Zwangspause
Corona hat uns weiterhin fest im Griff, und dies gilt auch für den
Bereich des Sports. Sowohl in Berlin als auch in Brandenburg erlauben
die Vorschriften die kontaktfreie Sportausübung zurzeit nur allein, mit
Angehörigen des eigenen Haushalts oder mit einer weiteren Person aus
einem anderen Haushalt. Ein Gruppentraining kommt daher auf Grund
dieser Rechtslage nicht in Betracht.
Wir
stellen den Trainingsbetrieb
daher bis auf Weiteres
ein und appellieren an alle Mitglieder: Trainiert allein oder zu zweit und drückt die Daumen, dass die Pandemie bald besiegt sein wird.
+++ B l e i b t g e s u n d … ! +++
Freitag, 28.10.2020
Neues aus dem Verein
-
Vereinssitzung:
Die Verschärfung der pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen zwingt uns
leider dazu, die Vereinssitzung für den Monat November 2020 abzusagen.
-
Lizenzen: Die
Lizenzanträge können – wie bereits unlängst berichtet – von jedem
Sportler individuell online gestellt werden. Ein zweifach
unterschriebener Ausdruck ist dem Vorsitzenden sodann per Briefpost zu
übersenden. Um die Lizenz zeitnah zu erhalten, wäre eine Erledigung bis
zum 20.11.2020 erforderlich.
-
Straßentraining:
Vor dem Hintergrund sich ständig verändernder Rechtslagen sieht sich
der Verein aktuell nicht in der Lage, Trainingsausfahrten in großen
Gruppen zu veranstalten. Für die Vereinsmitglieder ist der
Haupttreffpunkt sonntags um 9.30 Uhr am S-Bhf Grünau (Richterstr./vor
dem Restaurant ‚Rhodos‘). Orientiert an den geltenden Vorschriften
werden wir dort bei großem Zuspruch ggf. kleinere Gruppen bilden.
-
Ansprechpartner:
Für allgemeine sowie individuelle Auskünfte steht der Vorsitzende,
Karsten Wiewald, gerne per E-Mail oder auch telefonisch zur Verfügung.
Seine Kontaktdaten sind am linken Bildrand hinterlegt.
-
Der BSV AdW wünscht seinen Mitgliedern weiterhin alles Gute und eine stabile Gesundheit...!
Sonntag, 25.10.2020
Erstes ‚Gravel-Rennen‘ in der Region:
Christian Scholze war dabei
‚Gravel‘
ist der aktuelle Trend und zurzeit in aller Munde. Im Wettkampfbereich
ist diese Art des Radsports bislang aber noch nicht so recht
angekommen. Dies sollte sich am gestrigen Samstag ändern. Der SV
Kloster Lehnin hatte zum „1. Radkampf Brandenburg Gravel-Grinder“
aufgerufen und die Radsportler kamen zu Hauf ins brandenburgische
Golzow (OT Lucksfleiß). Das Starterfeld bei der Elite umfasste
insgesamt 60 Fahrer und war mit Paul Voß, Philipp Walsleben und Roger
Kluge sehr prominent besetzt. Auch die Vereinsfarben des BSV AdW waren mit
Christian Scholze vertreten.
Gefahren
wurde auf einer 33 km langen Runde, die es dreimal zu bewältigen galt.
Die überwiegend unbefestigten Feld-und Waldwege waren auf Grund des
vorangegangenen Regens zum Teil extrem matschig und insofern eine
zusätzliche, kräftezehrende Herausforderung für die Sportler. Die Elite
ließ es von Beginn an richtig krachen und drückte mächtig auf die Tube.
Christian konnte diesem hohen Tempo auf Dauer nicht standhalten. In der
letzten Runde verließen ihn die Kräfte, was aber immerhin noch für
Platz 40 reichte. Sieger dieses Premienrennens wurde übrigens Ex-Profi
Paul Voß.
Der
BSV AdW
gratuliert Christian zu seiner Leistung und dazu, dass er dieses
schwierige Rennen – entgegen vielen anderen – sturz- und pannenfrei
absolviert hat.
Mittwoch, 21.10.2020
Lizenzen 2021:
Jetzt online bearbeiten...
Ab dem 23. Oktober können
auf
der
Internetseite
von
rad-net über den persönlichen Login (lizenzen.rad-net.de:
)
Lizenz-Wiederholungsanträge bearbeitet und heruntergeladen werden.
Für alle Lizenznehmer 2020 wird der Lizenzantrag als
Wiederholungsantrag mit den Daten von 2020 im System hinterlegt. Alle
Änderungen, auch ein Landesverbands- oder Vereinswechsel, müssen im
Wiederholungsantrag 2021 vorgenommen werden (Achtung: In diesem Fall
keinen Neuantrag stellen). Die Lizenzanträge können online bearbeitet
werden, dazu gehört auch die Möglichkeit, das Lizenzfoto (Foto im
Passbildformat) hochzuladen bzw. auszutauschen (das System zeigt an,
wenn ein neues Foto benötigt wird).
Erneut werden die Lizenzen eine
aufgedruckte Notfallrufnummer enthalten. Diese Rufnummer soll eine sein, die bei einem
Unfall/Notfall des Lizenznehmers angerufen werden kann. Sie ist auf dem
Lizenzantrag zwingend anzugeben. Geschieht dies nicht, wird
der Antrag reklamiert und nicht bearbeitet.
Die
Mitglieder werden gebeten, ihre Anträge online zu bearbeiten,
doppelseitig auszudrucken, zweifach zu unterschreiben (in blau) und sie alsbald dem
Vereinsvorsitzenden im Original (kein Scan oder Fax!) zukommen zu
lassen. Bitte beachten: Bei Jugendlichen ist im Falle des Neuantrags
zusätzlich die ärztliche Untersuchung erforderlich und auf dem Antrag
zu bescheinigen; bei den Senioren gilt dies ab dem 60. Lebensjahr auch bei
Wiederholungsanträgen. Wer keine Möglichkeit des eigenen Ausdrucks hat,
melde sich bitte beim Vorsitzenden,
Karsten
Wiewald:

Die
AdW-Sonntagsrunde
findet
ab
sofort
nicht
mehr
statt
Hier
die
Erklärung:

Sonntag, 18.10.2020
AdW-Sonntagsrunde:
Der Abschied
Das
heutige Wetter war kalt, grau und nass. Damit passte es ein wenig zur
Stimmungslage der AdW-Sonntagsrunde, denn heute hieß es definitiv
Abschied nehmen. Wie die beiden Initiatoren, Wolfgang
Schack
und Andreas
Schmidt,
bereits zu Wochenbeginn erklärt hatten, wird das gemeinsame
Rennrad-Training für alle in dieser Form nicht mehr stattfinden. Diese
Entscheidung zu treffen und zu verkünden, fiel beiden sehr schwer, aber
nach langer Abwägung war sie alternativlos.
Wie
sie aber heute sehen mussten, geht es nicht ihnen allein so. Der harte
Kern Radsportverrückter, der sich wie gewohnt um 9.30 Uhr bei Radsport
Heinze einfand, stand genauso bedröppelt vor ihnen. Von der sonst so
ausgelassenen und heiteren Stimmung war heute keine Spur. Vielmehr
zeugten viele traurige Augen vom Abschiedsschmerz, der hier spürbar in
der Luft hing (siehe Beweisfotos unter:
)
Nachdem
sich allesamt noch einmal ausgetauscht hatten, war eines klar: Die
Leidenschaft, die alle verbindet, nämlich das Radfahren, wird ihnen
dadurch keiner nehmen. Irgendwie geht es immer weiter und es werden
dafür Mittel und Wege gefunden werden…
Wolfgang
und Andreas möchten die Gelegenheit nutzen und sich an dieser Stelle
noch einmal sehr herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der
AdW-Sonntagsrunde bedanken. Es war eine grandiose Zeit und sehr gerne
haben sie ihr Motto „Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen!“
mit allen zelebriert. Was nunmehr bleibt, sind die schönen Erinnerungen
an viele nette Menschen und Begebenheiten. Und auch wenn es das Format
der AdW-Sonntagsrunde künftig nicht mehr geben wird, so werden sich auf
den Straßen der Region alle ganz gewiss immer wieder begegnen.
Montag, 12.10.2020
Cross in Blankenfelde:
Ohne Berliner,
aber mit Maximilian Möbis
Die
Corona-Pandemie treibt so manche Blüten. Spürbar wurde dies auch am
gestrigen Sonntag beim 1. Lauf zum Cross4Shop-Cup. Ausgerichtet wurde
diese Veranstaltung vom RSV Blankenfelde, unmittelbar vor den Toren
Berlins. Gleichwohl mussten die Berliner Sportler und Zuschauer außen
vor bleiben. Als Grund dafür wurde die die Tatsache genannt, dass die
Hauptstadt inzwischen wegen stark gestiegener Infektionszahlen als
Risikogebiet eingestuft worden ist. Das daraufhin vom Veranstalter
angepasste Hygienekonzept sah vor, dass Sportler und Gäste aus Berlin
nur dann Zugang zum Sportgelände erhielten, wenn sie einen aktuellen
und negativen Coronatest vorweisen konnten. Und da den auf Anhieb kaum
jemand aus der Tasche zaubern konnte, blieben die Berliner also von der
Veranstaltung mehr oder weniger ausgeschlossen. Zu ihnen zählte auch
unser Vereinsmitglied Christian Scholze, der dort eigentlich sein Cross-Wettkampfdebüt abgeben wollte.
Glück dagegen hatte
Maximilian Möbis, der zwar dem
BSV AdW
angehört, aber in Brandenburg lebt. Nachdem unser zweifacher Deutscher
Meister nach der letzten Saison sein Rad eigentlich an den berühmten
Nagel gehängt hatte, trainierte er berufsbedingt nur noch in kleinen,
überschaubaren Einheiten und mehr zum Spaß. Dennoch wollte er es
gestern noch einmal wissen. Er zog sich eine Nummer und nahm
Startaufstellung bei den Männern. Bereits nach der ersten Runde dieses
einstündigen Rennens war klar, dass Maximilian nicht mehr an seine
frühere Form heranreichen kann. Der Überflieger des Tages hieß Frederik
Hähnel (Shop4Cross), gegen den kein Kraut gewachsen war. Er siegte am
Ende mit einem satten Vorsprung von rund drei Minuten auf den
Zweitplatzierten, Dominic Weinreich (RSV Blankenfelde). Als Dritter
erreichte Steven Schreiber (Shop4Cross) das Ziel, noch vor Maximilian,
der sich mit dem undankbaren vierten Platz begnügen musste. Er sah das
aber alles ganz gelassen. Schließlich sollte dieses Rennen zwar in
gewisser Weise ein Gradmesser sein, aber vor allem diente es dem Spaß,
denn noch immer ist Maximilian ein leidenschaftlicher Cyclocrosser, der
mit seinem Gefährt oft und gerne durch Wald und Flur heizt.
Den
BSV AdW
hat es sehr gefreut, seinen ehemaligen Champion wieder einmal im
Wettkampfmodus zu erleben. Und wer weiß, vielleicht war das ja nicht
der letzte Renneinsatz…
Sonntag, 11.10.2020
AdW-Sonntagsrunde:
Mit Volldampf in die Herbstferien
Der
Herbst zeigte sich heute gnädig und von seiner besten Seite. Zwar
herrschten insgesamt recht frische Temperaturen, dafür aber war es
trocken und sonnig. Diese guten äußeren Bedingungen lockten wieder
einmal eine große Schar Radsportverrückter nach Baumschulenweg, die
sich der Sonntagsrunde anschließen wollten.
Los ging es wie immer um 9.30 Uhr bei
Radsport Heinze.
Allerdings starteten wir heute mit einem etwas mulmigen Gefühl. Noch
immer wirkte der Unfall vom letzten Sonntag nach und alle waren extrem
vorsichtig und darauf bedacht, dass sich solch ein Geschehnis nicht
noch einmal wiederholt. Um es vorwegzunehmen: Heute lief die aus 32
Pedaleuren bestehende Gruppe wie geschmiert und es gab nicht den Hauch
einer Gefahrsituation. Für Gefahr sorgten allein so manche Autofahrer
mit ihren leichtsinnigen und immer wieder riskanten Überholmanövern.
Die
100 km lange Tour führte uns heute in Richtung Osten. Über Schmöckwitz
verließen wir zunächst die Haupstadt, um uns über Neu-Zittau,
Hartmannsdorf bis nach Spreenhagen durchzuarbeiten. Kurz vor Rieplos
legten wir eine kleine Verpflegungspause ein, bevor es dann über
Kummersdorf, Friedersdorf, Senzig und Königs Wusterhaussen wieder in
Richtung Heimat ging. Schlussendlich waren am frühen Nachmittag alle
erleichtert, als sie pannen- und unfallfrei das Ziel erreichten. So
soll es schließlich auch sein: „Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen!“
Die Fotos der heutigen Ausfahrt sind wie immer in einer Bildergalerie zusammengestellt, die über folgenden Link abrufbar ist:

Sonntag, 4.10.2020
Michael Frisch:
Zweiter beim „Herbstzeitfahren“
Der Radsportverein 93 Königs Wusterhausen ist eine zuverlässige
Konstante des lokalen Radsports. Trotz der pandemiebedingten
Erschwernisse hat der kleine Verein auch in diesem Jahr wieder das
„Herbstzeitfahren“ organisiert und durchgeführt.
Am Tag der Deutschen Einheit traten die Aktiven auf der bewährten
Strecke bei Märkisch-Buchholz den Kampf gegen die Uhr an. Das
spätsommerliche Wetter sorgte dabei für ideale Bedingungen. Zu erkennen
war dies nicht zuletzt an den Zeiten, die die Einzelfahrspezialisten
hier auf den Asphalt brachten. Allen voran sorgte dabei Michael Kopf
(Jenatec-Lawi-Masters Team) für Furore. Er benötigte für die 10 km
lange Runde lediglich 12:44 Minuten. Dies entspricht einer
Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 50 km/h (49,95 km/h) und war
zugleich neuer Streckenrekord.
Etwas langsamer, aber immer noch schnell genug waren die Sportler der
Altersklasse Sen 4 unterwegs. Hier trug sich unser Vereinsmitglied Michael Frisch in die
Starterliste ein, um sich den Tagessieg zu holen. Leider war ihm dieser
Erfolg diesmal nicht vergönnt. Michael kämpfte nämlich auf der Strecke
nicht nur gegen die Uhr sondern auch gegen heftige Kreislaufprobleme.
Am Ende erreichte er das Ziel recht deutlich hinter dem Sieger Ingo
Schulz (RSV Müllrose Schlaubetal). Mit dem Glück des Tüchtigen und
einer Zehntelsekunde Vorsprung auf den Drittplatzierten fuhr Michael
letztlich auf Rang 2.
Selbstkritisch wie immer haderte Michael mit diesem Ergebnis ein wenig,
denn allzu gerne hätte er zum diesjährigen Saisonabschluss doch noch
einen Sieg eingefahren.
Der
BSV AdW
gratuliert Michael zu seiner Leistung und wünscht ihm nach diesem sehr
außergewöhnlichen Jahr jetzt erst einmal die nötige Ruhe, um 2021
wieder gut in die Spur zu finden…!
Sonntag, 27.9.2020
Leon
und
Christian:
Renneinsatz
beim
Ulmax
Radsporttag
Unsere Amateurfahrer,
Leon
Gottwald
und
Christian
Scholze,
starteten heute in Mecklenburg-Vorpommern, beim Ulmax Radsporttag. Dort
wartete auf sie ein auf 70 km ausgelegtes Kriterium. An den Start
gingen die Amateure gemeinsam mit den Junioren und der Elite.
Letztgenannte Klasse dominierte das Renngeschehen, wobei sich
insbesondere das Berliner Radtteam KED-Stevens und das Team Bike Market
in Szene setzten. Der 2,5 km lange Rundkurs war und flach auch sonst
mit keinen besonderen Schwierigkeiten gespickt. Selektiv wirkten vor
allem das hohe Tempo und das regnerische Wetter. Leon und Christian
erreichten den Start erst im letzten Moment. Auf Grund der damit
einhergehenden Hektik fanden beide schlecht ins Rennen und verloren den
Anschluss ans Feld. Ihre Strategie, sich zusammen wieder vom Feld
aufsammeln zu lassen ging letztlich jedoch auf, sodass sie sich beide
in den letzten Runden noch einmal in der Hauptgruppe einreihen konnten.
Im Finale erlagen jedoch beide dem Tempodiktat, das die Sprintzüge an
der Spitze vorlegten. Schlussendlich mussten sie sich mit den hinteren
Plätzen 9 (Leon) und 10 (Christian) begnügen. Der BSV AdW gratuliert natürlich dennoch beiden Sportlern zu ihren Platzierungen.
Sonntag, 27.9.2020
AdW-Sonntagsrunde:
Abschied von Neue Mühle
Die
Schleusenbrücke in Neue Mühle ist allen Teilnehmern der
AdW-Sonntagsrunde wohlbekannt. Wir nutzen sie nahezu regelmäßig, wenn
wir Berlin über Schmöckwitz und Ziegenhals verlassen. Und wenn sie
wieder einmal hochgeklappt war, um die größeren Boote passieren zu
lassen, mussten wir schon so manches Mal eine kurze Zwangspause
einlegen.
Diese
Zwangspause wird sich nun bald deutlich verlängern. Ab dem 1. Oktober
nämlich beginnen umfangreiche Instandsetzungsarbeiten an der
Schleusenbrücke. Sie dauern bis Ende März und in dieser Zeit ist die
Brücke für Fahrzeuge aller Art nicht passierbar.Somit war klar, dass
die heutige AdW-Sonntagsrunde noch mal über diese Brücke führen musste.
Und da einmal keinmal ist, ging es bei der Route eben gleich zweimal
hinüber.
Ansonsten
war der Zuspruch heute witterungsbedingt eher zurückhaltend. Bei grauem
Herbstwetter und der Aussicht auf Regen waren es gerade mal ein Dutzend
Pedaleure, die sich heute Vormittag in Baumschulenweg einfanden, um die
anstehenden 104 km unter ihre Räder zu nehmen. Jedoch werden sich im
Nachhinein all die, die nicht zum Treffpunkt gekommen sind, ärgern,
denn anders als von den Wetterfröschen vorhergesagt, blieb es die
gesamte Fahrt über absolut trocken.
Der
Weg führte diesmal hinaus über besagte Schleusenbrücke, von der aus es
nach der ersten Überfahrt in Richtung Senzig, Bindow und Friedersdorf
weiterging. Kurz vor Kablow wurde eine kurze Verpflegungspause
eingelegt, bevor es dann ein zweites Mal nach Neue Mühle und über die
Schleusenbrücke ging. Diesmal bogen wir anschließend nach rechts ab, um
Königs Wusterhausen anzusteuern. Von hier aus führte der Weg
schließlich über Schenkendorf nach Mittenwalde und von dort über
Selchow nach Berlin. Nach zügig abgespulten 104 km landeten am frühen
Nachmittag schließlich alle wieder wohlbehalten und glücklich in
Baumschulenweg.
Die Erinnerungsfotos des heutigen Tages sind
erneut in einer Bildergalerie zusammengefasst, die über folgenden Link abrufbar ist:
Mit diesen Eindrücken verbleibt der
BSV AdW bis zum nächsten Sonntag, wenn es wieder heißt:
„Gemeinsam starten – gemeinsam ankommen!“
Sonntag, 20.9.2020
Lutz und Leon:
Zwei Lizenzfahrer des BSV AdW im Einsatz…
Während sich die Breitensportler des
BSV AdW
voll und ganz auf die heutige Sonntagsrunde konzentrierten, haben die
Lizenzfahrer des Vereins am Wochenende die Möglichkeit genutzt, an den
wenigen sich bietenden Wettkämpfen teilzunehmen.
So zog es
Lutz Lehmann
gestern nach Trollenhagen, an die Mecklenburgische Seenplatte. Dort
fand auf dem kleinen Flughafen das vom PSV Neubrandenburg ausgerichtete
„Airport Race“ statt. Für die Masterklasse 4 stand hier ein auf 44 km
ausgelegtes Rundstreckenrennen auf dem Programm, an dem auch Lutz
teilnahm. Auf dem knapp 3 km langen Rundkurs ging es heiß und flott zur
Sache. Nach 15 gefahrenen Runden hieß der Sieger schließlich Enrico
Busch. Lutz erreichte das Ziel als 14.
Für
die Elite und die Amateure gab es am heutigen Sonntag die Möglichkeit
des Kräftemessens beim Nordklassiker, dem „Großen Preis von Buchholz“.
Mit am Start war Leon Gottwald, unser Youngster
bei den Amateuren. Er traf hier auf die Spitzenfahrer zahlreicher
namhafter Radsportteams, gegen die in der Regel kein Kraut gewachsen
ist. Obwohl auch hier von Beginn an für hohes Tempo gesorgt wurde,
fielen die Entscheidungen bei der Elite und den Amateuren jeweils im
Zielsprint. Bei den Amateuren ging der Sieg an Constantin Lohse vom
Radteam Ked-Stevens, das in beiden Rennen zahlenmäßig stark vertreten
war. Leon selbst hatte noch nicht die Form, die er sich nach seinen
Trainingsergebnissen erhofft hatte. Daher hatte er leider keine Chance,
in den Fluchtversuchen mitzuwirken. Am Ende kam er mit der zweiten
Gruppe ins Ziel und wurde 31.
Der
BSV AdW
gratuliert seinen beiden Lizenzfahrern zu ihren Leistungen und drückt
ihnen die schon jetzt die Daumen für ihre Einsätze am kommenden
Wochenende…
Sonntag, 20.9.2020
AdW-Sonntagsrunde:
Go
West...!
Das
herrliche Spätsommerwetter lockte heute wieder einmal eine große Schar
von Radsportfreundinnen und -freunden nach Treptow. Insgesamt waren es
diesmal 50, die allesamt ein gemeinsames Ziel hatten, nämlich die
Teilnahme an der inzwischen schon kultigen AdW-Sonntagsrunde. Und auch
diesmal war diese gemischte Gruppe wieder so vielfältig wie einst die
Village People. Und damit lag das das Motto des Tages klar auf der
Hand. Es lautete ganz einfach: „Go West…!“, so wie der Ohrwurm der
früheren Disco-Band.
Dieser
Devise folgend führte die Route diesmal zunächst stadtauswärts und von
dort über Kiekebusch nach Blankenfelde. Von dort ging es auf einen
Streckenabschnitt, der für viele der AdW-Sonntagsfahrer neu gewesen
sein dürfte. Er führte uns über Jühnsdorf, Werben und Nunsdorf durch
eine prachtvolle Landschaft, die vor allem durch weitläufige Wiesen und
mächtige Alleen gekennzeichnet ist. Die Großstädter im Peloton dürften
bei diesem Anblick ein bisschen an ihren letzten Urlaub auf dem Land
erinnert worden sein.
Es
dauerte nicht lange und schon war die Hälfte der Strecke zurückgelegt.
Zeit also für eine kurze Verpflegungspause, die diesmal in Thyrow
eingelegt wurde. Anschließend ging es weiter durch Sieten, vorbei an
Ludwigsfelde und durch Großbeeren hindurch. Hier stießen wir wieder auf
Straßen, die vielen vertraut vorkamen. Und so gingen auch die letzten
Kilometer wie im Fluge vorbei.
Am
Ziel in Baumschulenweg standen die Tachos schließlich bei insgesamt 107
km. Wie den strahlenden Gesichtern zu entnehmen war, fand auch diese
Runde bei den meisten wieder sehr guten Anklang, was uns anspornt, auch
für den nächsten Sonntag wieder eine schöne Strecke auszubaldowern,
wenn es dann wieder heißt: „Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen!“.
Die zahlreichen Fotos der heutigen Ausfahrt sind wie üblich in einer Bildergalerie zusammengefasst, die hier abrufbar ist:

Sonntag, 13.9.2020
AdW-Sonntagsrunde:
Schreck in der Morgenstunde.
Das
renitente Verhalten eines Autofahrers sorgte heute für einen Schreck in
der Morgenstunde. Als der große Tross der Radsportler auf der
Chris-Gueffroy-Allee auf den Mauerweg einbog, ging es dem motorisierten
Sonntagsfahrer offenbar nicht schnell genug. Kurzerhand versuchte er es
mit der Brechstange. Er ließ den Motor aufheulen und fuhr in die Gruppe
hinein. Gottlob kam bei dieser dreisten Aktion niemand ernsthaft zu
Schaden. Gleichwohl sorgte sie allseits für Kopfschütteln und heftigste
Empörung.
Zwei
mitradelnde Polizisten nahmen sich der Angelegenheit sofort an und
riefen ihre uniformierten Kollegen, um den Vorfall aufnehmen zu lassen.
Wohl oder übel mussten sie und einige andere an der Unfallstelle
zurückbleiben, um die Angelegenheit zu regeln. Ihnen gilt an dieser
Stelle ein ganz besonderer Dank, denn auch sie hatten sich zweifelsohne
sehr auf die heutige AdW-Sonntagsrunde gefreut.
Für
den Rest der Gruppe, die heute aus 50 Pedaleuren bestand, ging es nach
diesem Vorfall planmäßig weiter. Für den heutigen Sonntag hatten sich
die Macher der AdW-Sonntagsrunde wieder mal etwas Besonderes
ausgedacht. Das Ziel war diesmal nämlich eine nordamerikanische
Küstenstadt, die einst sogar die Hauptstadt der USA gewesen ist. Die
Rede ist von Philadelphia…
Aber
Spaß beiseite. Eine Tour über den großen Teich war natürlich nicht
drin. Deshalb mussten wir kleine Brötchen backen und uns mit dem
zwergenhaften Philadelphia im Landkreis LOS begnügen.
Dennoch
kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmern der AdW-Sonntagsrunde auch
damit voll auf ihre Kosten. Bei herrlichstem Spätsommerwetter führte
die Route zunächst über Ziegenhals bis Neue Mühle. Von dort aus ging es
dann weiter in Richtung Osten, bis dann über Friedersdorf und Wolzig
schließlich Philadelphia erreicht war. Nach einer kurzen
Verpflegungspause zog es den Tross anschließend über Prieros und Königs
Wusterhausen wieder gen Heimat.
Als
die Gruppe nach 114 gefahrenen Kilometern am AdW-Vereinsheim ankam, gab
es schließlich noch eine schöne Überraschung. Sie galt in erster Linie
unserem Leitwolf, Wolfgang Schack, der nach seinem
Urlaub heute wieder die erste Geige spielte. Für ihn hatte Heiko
Günther, einer unserer treuen Mitfahrer mit großem künstlerischem
Talent, eine ganz individuelle Tasse gestaltet. Diese übergab er
Wolfgang höchstpersönlich, verbunden mit dem Dank aller
Radsportfreundinnen und -freunde, die sich seit Monaten in der
AdW-Sonntagsrunde pudelwohl fühlen. Unter dem Beifall der Anwesenden
ging unserem Raubein Wolfgang dann das Herz doch erkennbar auf. Und
auch der Webmaster und Fotograf auf zwei Rädern ging hier nicht leer
aus. Auch für ihn gab es eine persönliche Tasse, aus der ihm der
Morgenkaffee ganz gewiss doppelt so gut schmecken wird. Das war eine
sehr schöne Geste, die uns anspornt, auch weiterhin jeden Sonntag für
Euch unser Bestes zu geben…!
Die Bilder des heutigen Tages sind wie immer online zu finden, und zwar über folgenden Link:

Ansonsten heißt es auch am nächsten Sonntag natürlich wieder „Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen…!“
Montag, 7.9.2020
Michael Frisch
souveräner
Sieger
von Hirschfeld
Im
südbrandenburgischen Schradenland fand gestern das vom SV Hirschfeld
ausgerichtete „5. Alleen-Radzeitfahren“ statt. Im Kampf gegen die Uhr
mussten die Sportler hier einen 10 km langen Rundkurs bewältigen.
Dieser war flach und daher auch entsprechend schnell. So verwunderte es
nicht, dass die Siegerzeit bei der Elite bei über 48 km/h lag.
Auch
Michael Frisch,
der nach seinem verkorksten Rennen in Großräschen noch eine Rechnung
mit sich selbst offen hatte, stand hier am Start und er musste sich
keineswegs verstecken. Gut vorbereitet und fokussiert nahm er den
Wettkampf in Angriff. Und diesmal gab es für ihn keinerlei Grund, mit
sich zu hadern. Völlig problemlos kam er über die Runde und das in
einer Zeit von nicht einmal 14 Minuten (43,37 km/h). Mit knapp einer
halben Minute Vorsprung auf den Zweiten reichte es in seiner
Altersklasse letztlich zum souveränen Sieg. Und übrigens: Selbst bei
der Elite, die in der Regel gerade einmal halb so alt ist wie Michael,
hätte diese Zeit noch zu Platz sechs gereicht.
Der
BSV AdW gratuliert Michael zu diesem Erfolg, der ihm gewiss auch moralisch wieder neue
Schubkräfte
verliehen hat.
Sonntag, 6.9.2020
AdW-Sonntagsrunde:
Mit den Rennrädern zu den Windrädern.
Das
herrliche Spätsommerwetter lockte wieder einmal rund 50
Radsportverrückte nach Baumschulenweg zur AdW-Sonntagsrunde. Los ging’s
wie immer zunächst am Mauerweg entlang in Richtung Grünau, wo noch eine
Handvoll weiterer Fahrer eingesammelt wurde.
Anschließend
führte die heutige Route im ersten Teil auf einer Standardstrecke über
Mittenwalde und Telz bis nach Zossen. Von hier aus ging es dann in
Richtung Westen auf eine Schleife, die für diese Gruppe noch völlig
unbekannt war. Über Mellensee und Rehagen erreichten wir schließlich
Alexanderdorf, wo vor den Toren des dortigen Klosters die
obligatorische Verpflegungspause eingelegt wurde.
Nach
der kurzen Stärkung ging es mit frischer Kraft weiter auf die Anhöhe
von Gadsberg, auf der unzählige Windräder ihre Arbeit leisten und die
uns vor Augen führten, dass es heute alles andere als windstill war.
Vor Augen geführt wurde uns an dieser Stelle auch allzu deutlich, wie
risikoreich das Fahren auf Brandenburgs Straßen sein kann. Feuerwehr
und Rettungshubschrauber waren auf Grund eines Unfalls gerade zu diesem
Zeitpunkt hier an Ort und Stelle, um Menschenleben zu retten. Für uns
hieß es zunächst einmal umkehren. Mit einer kleinen Extraschleife über
Lüdersdorf und Christinendorf landeten wir schließlich wieder auf der
Originalroute. Und ab hier waren die Bedingungen dann auch nicht die
schlechtesten, denn es war mehr oder weniger ein Rückenwind, der uns
nach Zossen und schließlich bis nach Berlin begleiten sollte.
Bedingt
durch den kleinen Umweg standen die Tachos am Ende statt bei geplanten
112 km schließlich bei 120 km. Somit erwies sich die heutige Tour als
ziemlicher Kanten, an dem einige ganz schön zu knabbern hatten.
Gleichwohl haben alle tapfer und ohne Murren bis zum Ziel
durchgehalten.
Unter
dem Strich war es heute trotz aller Strapazen doch wieder eine
erfolgreiche Ausfahrt mit vielen sympathischen und netten
Radsportlerinnen und Radsportlern. Der Webmaster bedankt sich für die
Disziplin, die alle an den Tag gelegt haben, denn nur so konnte die
Vertretung des Chefs Wolfgang Schack gelingen. Er wird am nächsten Sonntag wieder dabei sein, wenn es wieder heißt:
„Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen!“
Die Fotos der heutigen Ausfahrt sind in einer Bildergalerie zusammengefasst, die über folgenden Link abgerufen werden kann:

Sonntag, 30.8.2020
AdW-Sonntagsrunde:
Ohne Chef auf Tour.
Sonntag,
9.30 Uhr - alles war bereit für die AdW-Sonntagsrunde. Rund 40
Pedaleure hatten sich bei Radsport Heinze versammelt und warteten auf
den Start. So gesehen war es wie an jedem Sonntag. Allerdings gab es
diesmal einen kleinen, aber durchaus entscheidenden Unterschied: Mit Wolfgang Schack fehlte nämlich der
wichtigste Mann im Peloton. Unser Leitwolf weilt derzeit im Urlaub und
so musste die Gruppe heute wohl oder übel leider ohne ihn auskommen.
Diszipliniert
und routiniert setzte sich der Tross in Bewegung und nahm die für heute
geplante Runde mit ihren 105 km unter die Räder. Nachdem die Strecke in
der letzten Woche in Richtung Osten führte, wurde zum Ausgleich diesmal
der Westen angesteuert. Über Waltersdorf und Groß Kienitz führte die
Route zunächst einmal nach Zossen. Kurz vor Glienick wurde die
obligatorische Verpflegungspause eingelegt, bevor es anschließend in
Richtung Großbeeren weiterging. Über Dahlewitz und Selchow erreichten
wir schließlich wieder das Berliner Territorium, wo die Tour am
BSV-Vereinsheim endete.
Eine
bemerkenswerte Fußnote war die heutige Alterszusammensetzung der
Gruppe. Mit in den Reihen hatten wir diesmal mit Sheldon nämlich einen
erst achtjährigen Steppke. Er erwies sich als wahres Talent, denn ohne
mit der Wimper zu zucken hielt er die Runde locker durch. Im Vergleich
dazu war unser ältester Teilnehmer, der drahtige Dietmar, fast zehnmal
so alt. Man sieht also, Radsport ist absolut generationenübergreifend.
Fazit
des heutigen Tages: Es war eine sehr schöne Ausfahrt mit vielen
sympathischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Alles funktionierte
reibungslos und alle verhielten sich sehr diszipliniert. Aber dennoch
fehlte es uns irgendwie an Wolfgangs lautstarker Stimme und seinem
Entertainment. Von daher schmeckte die heutige Runde ein bisschen wie
Currywurst ohne Ketchup.
Die Bilder des heutigen Tages sind wie gewohnt im Internet abrufbar, und zwar über folgenden Link:

Und nicht zu vergessen, auch am nächsten Sonntag heißt es wieder:
„Gemeinsam starten – gemeinsam ankommen!“
Sonntag, 23.8.2020
AdW-Sonntagsrunde
spendet für die Kids-Tour
2021.
Hätte,
wäre, wenn… Ohne die Pandemie hätte der heutige Sonntag für die
Radsportfamilie einiges zu bieten gehabt. So war die RTF „Rund um
Berlin“ für viele Breitensportler schon dick im Kalender notiert. Und
für die Rennfahrer von morgen wäre heute die Schlussetappe der
„Internationalen Kids Tour Berlin“ über die Bühne gegangen. Dass die
Tour in diesem Jahr nicht stattfinden konnte, ist wirklich ein herber
Verlust. Schließlich wird diese Etappenfahrt für Schülerinnen und
Schüler bereits seit 1993 in jedem Sommer ausgetragen und sie gilt
wegen ihres internationalen Teilnehmerfeldes als sehr bedeutend. Auch
der Nachwuchs des BSV AdW hat immer wieder an der
Tour teilgenommen und allein deshalb war es dem Verein auch ein großes
Bedürfnis, die heute in Hartmannsdorf stattfindende Spendenaktion zu
unterstützen. Der BSV AdW und auch die Teilnehmer
der AdW-Sonntagsrunde fütterten den dort aufgestellten Spendentrog ganz
ordentlich. Hoffen wir, dass dieser Anteil dazu beiträgt, die
Durchführung der Kids-Tour 2021 sicherzustellen.
Erleichtert
vom schnöden Mammon ging es für die AdW-Sonntagsfahrer anschließend
weiter in Richtung Spreeau und Erkner. Bei Fangschleuse legte der
Tross, der diesmal aus 50 Pedaleuren bestand, seine obligatorische
Verpflegungspause ein. Frisch gestärkt ging es danach auf den zweiten
Teil der Runde. Er führte uns über Ziegenhals, Königs Wusterhausen und
Ragow schließlich wieder in Richtung Berlin.
Nach knapp 110 km endete die Tour einmal mehr beim Vereinsheim des
BSV
AdW.
Entscheidender Unterschied war jedoch, dass wir diesmal auf dem
Trockenen saßen, denn wie bereits berichtet, hat der Wirt zu unserem
großen Bedauern seine Schotten letzte Woche dichtgemacht. Was für ein
Verlust...!
Einen Verlust werden wir
übrigens auch an den kommenden zwei Sonntagen zu beklagen haben. Dann nämlich wird
Wolfgang Schack,
unser aller Leitwolf, Chef und Entertainer, im wohlverdienten Urlaub
weilen. Auch wenn die AdW-Sonntagsrunde ohne ihn kaum bis gar nicht
vorstellbar ist, so wird sie aber dennoch auch in dieser Zeit weiterhin
regelmäßig stattfinden. Also seid dabei, wenn es am nächsten Sonntag
wieder heißt: „Gemeinsam starten – gemeinsam ankommen!“
Und nicht zuletzt hier noch der obligatorische Hinweis auf die
zahlreichen Bilder des heutigen Tages, die über folgenden Link abrufbar sind:
Viel Spaß beim Anschauen, Herunterladen und Teilen...